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Tief im Urwald von Guatemala liegt die bisher älteste "Mayametropole".
Es wurden Daten in der Stadt gefunden, die bis ins 8.Jahrhundert v.Ch. zurückreichen.
Auf der Ruinenzone von 16 Quadratkilometern wurden um die 3000 Bauwerke lokalisiert.
Die Bevölkerungszahl wird bis auf 120000 Personen geschätzt.
Bis heute ist bei den Archäologen umstritten, was der Grund
für das plötzliche Verschwinden der Maya war.

Hier oben vom Tempel 1 blickt man in eine ander Welt.

Wie Wolkenkratzer einer modernen Stadt strecken sich die bis zu
70m hohen Pyramiden über die Baumkronen. Selbst bis in unsere heutige Zeit, ist nur ein Bruchteil
des riesiegen Areals von Tikal entdeckt und erforscht. Dieses "Defizit" gilt für den ganzen
südamerikanischen Kontinent. Im Grunde stehen wir erst am Anfang der Erforschung der
frühen Kulturen Südamerikas. Selbst die Mayaschrift ist noch nicht vollends entziffert,
wie von einigen Fachleuten behauptet!

Auf der Hauptplaza, wo die gewaltigsten Gebäude sich aneinander reihen,
spielte sich das zeremoniale Leben der Einwohner ab. Wieso errichteten die Menschen hier eine
so gigantische Stadt? Es musseten riesige Zisternen für die Wasserversorgung angelegt werden
um die Bevölkerung zu versorgen, dabei liegt nur 40 km entfernt der grosse See Peten Itza.
Tikal wurde an einem für die Ureinwohner heiligen Ort errichtet, auf einer Stele wurde entziffert:

"Hier stiegen einst die Götter von den Sternen zur Erde hernieder!"



Eine Stele, gefunden in den Trümmern der Stadt zeigt eine
Figur mit möglicherweise technischer Ausstattung.
Von den Mayafachleuten wird der "Schlauch" der vom Kopf
in das Behältinis am Bein führt, als Wirbelsäule kommentiert.

 

Yucatan die Halbinsel der Maya engl. (sehr gute Fotos)

"Astronauten bei den Mayas" (W.J.Langbein)

360° Panorama in Tikal (Guatemala)

Die Grabplatte von Palenque